Das Projekt „Hülloch“ ist nach langer Zeit endlich erfolgreich beendet worden. 
Unser Dank geht an alle Helfer und Unterstützer die das Projekt auch in schwierigen Zeiten unterstützt haben. Besonders die finalen Arbeiten vom Team Wuppertal haben es ermöglicht in unserem Zeitrahmen zu bleiben. Vielen Dank dafür.

 

Klettergebiet „Hülloch“ Kierspe  Allgemeine Informationen:

Das „Hülloch“ liegt in Kierspe (280m – 553,80m ü.NN) im Bereich des Berges Arney (465m ü.NN). Im
30jährigen Krieg (1618-1648) war das Hülloch Zufluchtsstätte für Kiersper Bewohner. Der Sage nach
lebten dort die Schanhollen – kleine elfenartige Wesen – die nachts zu Vorschein kamen. Im Jahre 1863/64
kam es zu einem Einsturz des Einganges von der Heerstraße aus.

Der ehemalige Steinbruch befindet sich im Eigentum einer Privatperson, die diesen dem DAV zur Verfügung stellt.
Das Betreten des Geländes sowie das Klettern geschieht auf eigene Gefahr.
Jegliche Haftung des Eigentümers oder des DAV ist ausgeschlossen.

Fahrzeuge bitte auf dem Gelände hinter der Toreinfahrt abstellen.

Das „Hülloch“ bietet 13 Kletterrouten vom 3. bis zum 8. Schwierigkeitsgrad. Die maximale Wandhöhe beträgt 13m.

Trotz sorgfältiger Beräumung der Felswände ist Steinschlag möglich, für den als naturgegebene Gefahr keine Haftung übernommen werden kann. Zur eigenen Sicherheit sollte daher beim Klettern und auch beim Sichern am Wandfuß ein Helm getragen werden. Aus dem gleichen Grund sollten Kinder nicht am Fuß der Felswände spielen. Zum Abseilen und Topropen sind allein die eingerichteten Umlenkungen zu benutzen. Zum Abseilen können diese direkt gefädelt werden, fürs Toprope-Klettern bitte einen eigenen Schraubkarabiner verwenden, um das Durchschleifen der Umlenkungen zu vermeiden.

Bitte das Klettergebiet sauber hinterlassen! Die Trockentoilette kann mit 4stelligem Code genutzt werden.

Felsen und Steinbrüche der Mittelgebirge sind auch die Heimat einer Vielzahl von Pflanzen und Tieren. Darunter finden sich Arten, die sich an die Lebensbedingungen an Felsen speziell angepasst haben. Bei Vogelbrut werden entsprechende Bereiche gesperrt und gekennzeichnet.

Gebietsbetreuung:

Sektion Lüdenscheid des Deutschen Alpenvereins (DAV) e.V.

Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.   www.dav-luedenscheid.de 

Bei Auffälligkeiten, bzw. erkennbaren Gefahren, bitte umgehend den das Gebiet betreuenden Verein informieren.

Erste Hilfe bei Unfällen: Notruf: 112

Krankenhaus Lüdenscheid Märkische Kliniken, Paulmannshöher Str. 14, 58515 Lüdenscheid

Europäischer Landwirtschaftsfons für die Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER): Hier investiert Europa in die

ländlichen Gebiete unter Beteiligung des Landes Nordrhein-Westfalen